Der Font Louis
Ausgangspunkt sind drei unvollständige Setzkästen mit Holzlettern zur Schrift »Fanfare«, gestaltet vom Grafiker Louis Oppenheim, der in Berlin der zwanziger Jahre des letzen Jahrhunderts als Werbegrafiker wirkte.
Auf Grundlage der Fotos zu diesen Setzkästen wurde der Font »Louis« entwickelt, ergänzt mit neuen Ligaturen, ein @-Zeichen und ein versales ß. Diese Interpretation sucht die Balance zwischen moderner Strenge und dem lebendigen Charakter dieser expressiven Schrift der »Goldenen Zwanziger«.
©Grossmann